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sigi steinlechner

6130 schwaz, lergetporerstr. 20

tirol, austria

tel.: +436503282828

www.sigisteinlechner.jimdo.com

e-mail.: sigi.steinlechner@hotmail.com    

 

Biographie


Sigi Steinlechner, geboren 1960, wuchs in Gerlos im Zillertal in Verhältnissen auf, die man selbst zur damaligen Zeit als mittelalterlich bezeichnen könnte. Bis zum neunten Lebensjahr wohnte er mit seinen Eltern, Großeltern und und seinen zwei Brüdern in einer Holzknecht-Hütte von ca. 17 qm im Wald ohne Elektrizität und ohne Wasser. Der tägliche Gang zur Schule von ca. 10 Kilometern war sehr steil und dauerte ca. eineinhalb Stunden, der wöchentliche Weg zur Kirche war mit ca. 20 Kilometern doppelt so lang. Die Eltern waren sehr arm, sodass die Mutter ihre Kinder teilweise mit Pilzen, Beeren und Wurzeln aus dem Wald ernährte. Die Kinder wuchsen jedoch glücklich auf und bemerkten die relative Armut wenig. Sigi war schon als Kind sehr eigen, extrovertiert und redegewandt, sodass ihm, obwohl er der Jüngste von den Brüdern ist, schon damals das Kommando gerne überlassen wurde. Schlau und geschäftstüchtig verkauften sie den deutschen Touristen Almrosen und Enzian, womit sie sich Süßigkeiten und Zigaretten besorgten.

Mit sechs Jahren malte er nach einem Fußmarsch mit seinem Bruder nach Fügen ins Kino sein erstes Portrait von Winnetou.

Bereits in diesem Alter spürte er eine große Leidenschaft in seinem Herzen für den weiblichen, physischen Körper, das Ästhetische und die Erotik. Er war schon als Kind sehr sensibel, zu tiefen Gefühlen fähig und ein guter Beobachter. Deshalb durchschaute er die Welt der Erwachsenen als wenig attraktiv, weil er bemerkte dass zwar viel geredet wird, er aber selten eine Kraft dahinter spüren konnte.

So war er schon von Kindheit an ein Rebell und bemerkte als Schüler, dass die Dinge in Wirklichkeit nicht so sind, wie sie zu sein scheinen. Mit dem System, in das er hinein geboren wurde, kam er nie so richtig klar. Ihm fiel auf, dass die Welt der Erwachsenen voller Lug und Trug ist, da sie voneinander abhängig sind, wegschauen und schweigen. Ihre Aussagen stimmten nicht mit ihren Handlungen überein, in dieses System wollte er sich nicht hinein sozialisieren lassen. Aufgrund intensiver Erlebnisse und Eindrücke setzte er sich schon sehr früh mit der Gesellschaft, der Politik und den Geschehnissen auf dieser Welt auseinander, was seine Malerei äußerst prägte und an seinen Bildern ersichtlich ist.

Obwohl er schon seit der Kindheit immer wieder in Berührung mit sehr interessanten und kraftvollen Menschen kam, welche in Resonanz mit seinen tiefen Gefühlen traten und ihm neue Impulse gaben, hatte er mit 20 Jahren genug von der Gesellschaft und wandte sich von ihr ab. Er lebte sein Leben wie ein Spiel, voller Leidenschaft und unwichtig ob reich oder angesehen, gab es immer wieder Phasen in seinem Leben, in denen er sich einfach so fühlte. Deshalb verlief sein Leben größtenteils chaotisch. Den Glauben, dass es überall auf der Welt großartige Menschen gibt, verlor er nie. Letztendlich zeigte ihm aber die tödliche Krankheit seiner langjährigen Freundin, was das Leben wirklich ist. Während dieser intensiven Zeit entstand auch der Zyklus der Euro-Bilder.

SIGI STEINLECHNER
SIGI STEINLECHNER
sigi steinlechner
sigi steinlechner
bei meiner letzten ausstellung reaktion
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austellung reaktion
austellung reaktion
ausstellung reaktion
ausstellung reaktion
ausstelung reaktion sigi steinlechner
ausstelung reaktion sigi steinlechner
potrait peter steinlechner bleistift
potrait peter steinlechner bleistift
geburtstag von peter steinlechner mit künstler sigi steinlechner
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